Vollys – Freude am Lernen

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Da die Häufigkeit von Lernstörungen und Hirnfunktionsstörungen bei Kindern zunimmt,
beschäftigen sich immer mehr Fachleute mit den Ursachen des Problemes. Die erste Erkenntnis, die man gewann, war dass Kinder mit Lernschwächen oft einen Mangel an auditiver und visueller Wahrnehmung aufwiesen. (Gesehenes wird schlecht gemerkt, ein
Teil der Information geht verloren, Defizit in der Raumorientierung: Mengenlehre, b/d, u/n, Serialität, Intermodalität: Verbindung von Gesehenem und Gehörtem)

Das Kind muß sich so trotz durchschnittlicher bis überdurchschnittlicher Intelligenz mehr anstrengen, hat häufiger Probleme als andere und erfährt trotz aller Bemühungen weniger Erfolg und Befriedigung. Wahrnehmungsstörungen wirken sich dann in direkter Folge auf die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit eines Kindes aus (Hyperaktivität, Sprach- und Sprechstörungen, Entwicklungsverzögerung, Konzentrationsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten,etc.)

Durch die Vollys – das sind kleine, bunte, mit Kunststoffkristallen gefüllte Stoffsäckchen, von Prof. John Hanson (USA/Tooties) entwickelt – ermöglicht man Kindern mit Leistungsschwächen auf spielerische Weise ihre Defizite auszugleichen, sowie Kreativität,
Motivation, logisches Denken, Motorik, Gleichgewicht, Raumorientierung, … auszubauen und zu verstärken.

  • Lernen auf indirektem Weg
  • Lösungswege selbst finden
  • Lernschritte konsequent setzen
  • Erkennen der eigenen Stärken und Defizite
  • Aus eigenen Fehlern lernen – Angst vor dem Versagen wird abgebaut
  • Selbständig lernen
  • Entwicklung eines gesunden Körperbewusstseins

Vollys eignen sich auch hervorragend für Frühförderung, Rehabilitation, Training zur Teamarbeit, Motivations- und Konzentrationstraining für alle Altersstufen.

Ich darf heute sein wie ich bin, um zu werden, was ich sein kann.

Textauszüge aus: Integration Sekundarstufe I, Bundesministerium für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten, Abt.I/8, Minoritenplatz 5, Wien

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